25. Mai 2022

Unsere Altersvorsorge brennt, doch der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) lässt sich davon nicht beirren. Mit der Gewerkschafts-Initiative für eine 13. AHV-Rente werfen sie Öl ins Feuer und befeuern die systemische Problematik noch weiter.

Unsere Altersvorsorge brennt, doch der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) lässt sich davon nicht beirren. Mit der Gewerkschafts-Initiative für eine 13. AHV-Rente werfen sie Öl ins Feuer und befeuern die systemische Problematik noch weiter. Sie wollen lieber parteipolitische Grabenkämpfe befeuern, die unsere Renten noch schneller schmelzen lassen. Das zeigt ihre heutige, uneinsichtige Medienmitteilung als Reaktion auf die Botschaft des Bundesrats. Die Erkenntnis, dass Feuer nicht mit Öl gelöscht wird, muss wohl erst noch bei den Gewerkschaften ankommen.

Unsere Altersvorsorge brennt, doch der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) lässt sich davon nicht beirren. Mit der Gewerkschafts-Initiative für eine 13. AHV-Rente werfen sie Öl ins Feuer und befeuern die systemische Problematik noch weiter. Sie wollen lieber parteipolitische Grabenkämpfe befeuern, die unsere Renten noch schneller schmelzen lassen. Das zeigt ihre heutige, uneinsichtige Medienmitteilung als Reaktion auf die Botschaft des Bundesrats. Die Erkenntnis, dass Feuer nicht mit Öl gelöscht wird, muss wohl erst noch bei den Gewerkschaften ankommen.

Der Bundesrat macht in seiner Botschaft vom 25. Mai 2022 deutlich: Eine nachhaltige Sanierung der Altersvorsorge ist nicht möglich, wenn die Ausgabenseite erhöht wird. Der Bundesrat hält richtigerweise in seiner Botschaft fest, dass das würdevolle Leben im Alter durch eine Rente gesichert sein muss, dies jedoch nicht auf Kosten der nächsten Generationen geschehen darf. Die aktualisierte Generationenbilanz des Bundes zeigt eindrücklich auf, dass aufgrund der heutigen Systemfehler langfristig eine Fiskallücke von 15 bis 20 Milliarden Franken pro Jahr entsteht. Unbeeindruckt zeigen sich die Gewerkschaften: So soll die Fiskallücke mit einer 13. AHV-Rente sogar noch vergrössert werden. Offensichtlich sind den Gewerkschaften die kommenden Generationen egal.

Unsere Renten schmelzen dahin!

Der SGB bezeichnet seine Initiative als «simpel, aber bestechend». Aus Sicht der Renteninitiative, die sich für eine nachhaltige Sicherung der Altersvorsorge einsetzt, besticht eine 13. AHV aber nur durch ihre Radikalität. Sie lässt die Renten für die nächsten Generationen schneller schmelzen, als der Klimawandel es könnte. Dass der SGB in seiner heutigen Medienmitteilung auf die jüngere Generation spielt, ist gerade deshalb ein Hohn. Der Bundesrat zeigt in seiner Botschaft zurecht auf, dass die 13. AHV einen Generationenkonflikt heraufbeschwört. Die einzig simple und bestechende Lösung ist die Renteninitiative. Diese setzt das Rentenalter für Männer und Frauen gleich und knüpft es an die Lebenserwartung. Das Rentenalter wäre ein für alle Mal entpolitisiert und nicht mehr Gegenstand ideologischer Grabenkämpfe, die sich durch Gewerkschaften befeuern lassen.

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